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Sehenswürdigkeiten und Reiseziele in Thailand

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Sehenswürdigkeiten in Thailand

Thailand zählt zu den beliebtesten Reiseländern überhaupt. Der Grund für die Beliebtheit sind auf der einen Seite sicherlich die traumhaften Strände, auf der anderen Seite bezaubert Thailand durch seine Sehenswürdigkeiten. Die längst vergangenen Zeiten, bzw. die vergangenen Jahrtausende haben auch in Thailand ihre Spuren deutlich hinterlassen. Die meisten Sehenswürdigkeiten in Thailand stammen aus diesen alten Zeiten. Vor allem die thailändische Kultur ist sehr alt und bietet für uns Europäer immer wieder etwas, was wir noch nicht kennen. Die wohl bekannteste und beeindruckendste Sehenswürdigkeit Thailands ist der schillernde Königspalast in Bangkok. Zahlreiche Touristen bestaunen diesen Palast und nehmen einzigartige Eindrücke mit nach Hause. Weitere Sehenswürdigkeiten bieten sich auch in der Natur in Thailand. Flora und Fauna, zahlreiche Höhlen und die abwechslungsreiche Landschaft sorgen stets für staunende Gesichter.

Thailands Kultur ist einzigartig. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten aus dem Bereich der Religion lassen sich nicht nur in Bangkok, sondern fast im ganzen Land bestaunen. Die Tempelanlagen, Paläste und die liebevoll gestaltete Gärten locken jährlich unzählige Besucher in dieses Land. Wem Bangkok einfach zu groß und zu laut ist, kann das Landesinnere erkunden. Hier sind viele kleinere, aber nicht minder schöne Tempelanlagen förmlich versteckt. Thailands Nationalparks locken mit einer ungeahnten Schönheit und Artenvielfalt. Wo in Thailand man auch seinen Urlaub verbringt, das Land hat für Touristen sehr viel zu bieten. Neben den Stränden, den Tempeln und der Landschaft gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die man meist durch Zufall entdeckt, denn sie sind in keinem Reiseführer aufgelistet. Im Urlaub, egal wohin einen seine Reise führt, sollte man immer mit offenen Augen durchs Land gehen. So kann einem nichts entgehen, und sei es „nur“ eine seltene Pflanze, oder ein Tier, das man so hautnah noch nie erlebt hat.

Im alten Siam werden die Besucher von den Monumenten des alten Königspalastes erwartet. Wer hier ist, wird von einer beinahe mystischen Atmosphäre förmlich gefangen genommen. Eine weitere Sehenswürdigkeit, die wohl zu den meistbesuchten in Thailand zählt, ist die River Kwai Brücke. Auch im Süden Thailands geht man nicht leer aus, wenn man nach Sehenswürdigkeiten Ausschau hält. Hier ist besonders der Tarutao-Nationalpark zu empfehlen.

Chiang Mai

Chiang Mai ist die bedeutendste Stadt im Norden Thailands und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Als „Rose des Nordens“ bekannt, lockt Chiang Mai mit einer attraktiven Landschaft, viel Sehenswertem und präsentiert sich mit alten und kulturellen Bauten sowie als moderne Stadt.

Die 1296 erbaute Stadt liegt in einem Tal am Fluss Maenam Ping sowie am Fuße des Berges Doi Pui und weist eine lange Geschichte auf. Davon zeugen unter anderem die mehr als 200 Tempelanlagen, darunter der älteste Tempel Wat Chiang Man, der vom Stadtgründer König Mengrai errichtet wurde.

Einer der angeblich schönsten Tempel Thailands und das Wahrzeichen von Chiang Mai ist die buddhistische Tempelanlage Wat Phra That Doi Suthep, die wenige Kilometer von der Stadt entfernt auf dem Berg Doi Suthep liegt. Von hier aus zeigt sich ein weiter Blick auf die Stadt mit dem umliegenden Tal. Die Umgebung bietet vielseitige Ziele mit Nationalparks, Dschungelgebieten und Wasserfällen sowie traditionellen Dörfern. Besonders bekannt ist die Region für Trekking-Touren, Rafting und Elefantenreiten. Chiang Mai selbst ist ebenso bei Kunstliebhabern bekannt, denn die Stadt gilt als Zentrum der Handwerkskunst in Thailand. Antiquitäten, Schmuck, Seide, Keramik usw. werden hier hergestellt, die beispielsweise auf dem täglichen Nachtbasar, einer Attraktion von Chiang Mai, angeboten werden. Chiang Mai verfügt über einen Flughafen, der von der circa 750 Kilometer entfernten Hauptstadt Bangkok aus angeflogen wird.

Als beste Reisezeit empfiehlt sich November bis April, in der es meist trocken ist und tagsüber angenehme Temperaturen von 20 bis 30 Grad vorherrschen. In den restlichen Monaten kann es dagegen sehr heiß werden und die Regenzeit beginnt.

Koh Samui

Die Insel Koh Samui ist im Golf von Thailand gelegen und die drittgrößte Insel von Thailand. Zahlreiche weiße Sandstrände, abgeschiedene Buchten und türkisfarbenes Wasser machen die Insel zu einem beliebten Reiseziel. Koh Samui bietet daneben viele Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten.

Während das Innere der Insel vorwiegend von bergiger Landschaft mit Wäldern dominiert wird, laden die Strände rund um die Insel zum Baden, Schnorcheln, Tauchen und Surfen ein. Entlang einer circa 50 Kilometer langen Straße, die rund um die Insel führt, können Teile der Insel entdeckt werden. Ein Wahrzeichen von Samui ist die goldene Buddha Statue, die über der Nordküste der Insel thront. Viele weitere Tempelanlagen, Wasserfälle, die Felsformation Hinta Hinyai, eine Schlangenfarm und ein Schmetterlingsgarten sind einige weitere Attraktionen. Stadtleben mit Geschäften und Restaurants in der Hauptstadt Ban Nathon und in den touristischen Zentren Chawaeng und Lamai sind hier genauso zu finden wie kleine Fischerdörfer, abgeschiedene Strände und Ruhe. Koh Samui ist die größte Insel der Inselgruppe des „Samui Archipels“, welches etwa 60 Inseln umfasst.

Die nahegelegene Insel Koh Phangan, die über 40 Inseln des Ang Thon Nationalparks und die Insel Koh Tao, die von einem der weltweit schönsten Tauchgebiete umgeben wird, stellen attraktive Ausflugsziele neben Samui dar. Koh Samui ist etwa 35 Kilometer vom Festland entfernt und über Fährverbindungen und Schnellboote mit diesem verbunden. Die Insel verfügt allerdings auch über einen Flughafen, so dass internationale Flüge nach Koh Samui über Bangkok möglich sind.

Die Insel ist im tropischen Klima gelegen, in dem warme bis heiße Temperaturen vorherrschen und es feucht und wechselhaft ist. Die regenreiche Zeit dauert auf der Insel von Oktober bis Dezember an, so dass sich die restlichen Monate als beste Reisezeit eignen. Für Reisende, die es nicht zu heiß mögen, eignen sich besonders die Monate Januar bis April für eine Fernreise nach Koh Samui.

Ko Phi Phi

Die Inselgruppe Ko Phi Phi in Thailand ist vor allem durch den Film „The Beach“ bekannt geworden und präsentiert sich mit weißen Sandstränden und türkisfarbenen Wasser sowie hoch aufragenden Felsen und Dschungel. In der Andamanensee gelegen, welches ein Nebenmeer des Indischen Ozeans bildet, besteht die Inselgruppe aus sechs Inseln, mit Phi Phi Don und Phi Phi Lei als Hauptinseln.

Ko Phi Phi ist sowohl von der Stadt Krabi an der südthailändischen Westküste als auch der Insel Phuket 40 Kilometer entfernt. Von hier ist die Reise nach Phi Phi nur über Fähren und Schnellboote möglich, wobei eine Fahrt, je nach Bootstyp, ein bis zwei Stunden dauert. Die Inseln sind dementsprechend als Tagesausflug sehr beliebt.

Die unbewohnte Südinsel Phi Phi Lei ist ein Naturschutzgebiet und Lebensraum vieler Tier- und Pflanzenarten. Die Insel besteht vorwiegend aus steilen Felsen, die flache blaue Buchten umgeben, und bietet sich besonders für einen Bootsausflug sowie zum Schnorcheln und Tauchen an. Die Nordinsel Phi Phi Don ist dagegen bewohnt und bietet Unterkünfte, Restaurants und Bars sowie kleine Geschäfte. Die sogenannten Longtailboote sind Taxiboote, die Reisende zu Stränden und umgebenden Inseln fahren. Autos sind auf der Insel nicht erlaubt, so dass die Fortbewegung vorwiegend über diese Boote erfolgt.

Die Inseln sind aufgrund der faszinierenden Wasserwelt ein sehr beliebtes Tauchgebiet und bieten mit steilen Felsformationen für alle Kletterbegeisterte jede Menge Action. Das Klima auf den Inseln ist das ganze Jahr tropisch warm und mit der Regenzeit von Mai bis Oktober ebenso feucht. Dementsprechend ist eine Reise nach Ko Phi Phi vor allem in der Hauptsaison von November bis April empfehlenswert, wobei Dezember und Januar am stärksten besucht werden.

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